Christian Kölzow hat in den 1990-er Jahren den gesamten Formalismus mathematisch aufgearbeitet, in Computerprogramme gefaßt und seitdem stetig erweitert. Dies betrifft insbesondere die stereographische Projektion dreidimensionaler Plandaten und – darauf angewendet – numerische Verfahren zur Berechnung der bisher per „Auszählen“ bestimmten Oberflächenintegrale zur Ermittlung von Raumwinkeln, der wesentlichen Größe bei lichttechnischen Berechnungen.
In diese Zeit fällt auch – im Zuge der sich entwickelnden Gebäudeautomation – die Erweiterung des Institutsspektrums um die Entwicklung projektspezifischer Algorithmen zur Lichtregelung.

Computerprogramm